Selbstfürsorge

8 Tipps, die deinen Porridge besser machen

5.5.2021

8 Tipps, die deinen Porridge besser machen

8 Tipps, die deinen Porridge besser machen

Millionen Menschen schwören auf ihren Porridge als Start in den Tag und können kaum noch ohne. Kein Wunder, denn warmer Frühstücksbrei ist was Feines. Damit es nicht langweilig wird und ihr den optimalen Effekt für eure Gesundheit erzielt, gibt es hier 8 Tipps, wie ihr euren täglichen Porridge zubereiten könnt:

  1. Abwechslung: Porridge muss nicht immer nur aus Haferflocken bestehen. Ich mische gerne und variiere mit Reisflocken, Hirse und Quinoa. Insgesamt koche ich mir immer etwa 5 EL zusammen mit Wasser auf. Die Menge der Flüssigkeit ist unterschiedlich, schließlich quellen die Zutaten nicht immer gleich.
  2. Vegan: Die Kombination von Getreide (egal ob mit oder ohne Gluten), Milch und Obst liegt länger im Magen. Wer seine Verdauung entlasten möchte, steigt daher bei der Zubereitung des Porridge auf Wasser oder Pflanzenmilch um. Das Wasser wird übrigens durch das Kochen trotzdem „milchig“, daher werdet ihr die Kuhmilch bald nicht mehr vermissen.
  3. Salz: Auch, wenn der Brei eigentlich süß werden soll, macht eine kleine Prise Salz, noch besser ein kleiner Teelöffel Sole-Lösung, das Ganze noch schmackhafter.
  4. Ballaststoffe: Kokosmehl oder Erdmandelmehl haben nicht nur eine tolle natürliche Süßkraft, sondern liefern auch Nährstoffe für die Darmflora. Sie sind glutenfrei, leichter verdaulich und verhindern (im Gegensatz zu Getreidesorten) nicht die Mineralstoffaufnahme. Obendrein helfen sie beim Abnehmen!
  5. Volumen: Gefrorene Beeren, Süßkartoffel, Zucchini - wer Angst hat, nicht satt zu werden, kann mit diesen Zutaten die Menge seines Frühstücks vergrößern und sogar Kalorien sparen. Während Obst viel Fruchtzucker enthält, sind Beeren eher arm an Fruktose. Einfach eine Handvoll geraspelter Süßkartoffel, Zucchini oder TK-Beeren in die Schüssel geben, den heißen Porridge drüber gießen und gut umrühren.
  6. Süß und cremig: 1 EL Kokos-Mus macht aus normalem Porridge einen süßen cremigen Brei, der einfach nur köstlich schmeckt. Richtig kuschelig wird es dann noch mit Vanille oder Zimt. Die Kokosnuss enthält MCT-Fette, also mittelkettige Fettsäuren, die den Stoffwechsel ankurbeln und für Energie sorgen.
  7. Protein und Fett: Leinsamen, Chia oder Hanfsamen liefern zusätzliche Aminosäuren. Die Leinsamen vor dem Verzehr schroten und genauso wie die Chiasamen etwa zehn Minuten quellen lassen. Die darin enthaltenen Schleimstoffe sind gut für Magen und Darm, Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend. Das hält gesund.
  8. Toppings: Hier sind keine Grenzen gesetzt. Ich liebe es, etwas glutenfreies Granola für den Extracrunch über meinen Porridge zu streuen. Wie wäre es beispielsweise mit etwas Mandel-Granola, Cashew-Joghurt, frischen Beeren und geschälten Hanfsamen?

Was meint ihr: Welches ist der beste Porridge und wie mögt ihr euren Porridge am liebsten? Probiert die Tipps gleich aus und werdet selbst kreativ!


Porridge Grundrezept

Für die Porridge-Neulinge unter euch: Hier findet ihr ein einfaches Grundrezept, das ihr nach Lust und Laune aufpimpen und variieren könnt:

  • Haferflocken (gibt es auch glutenfrei!) 
  • Prise Salz
  • Wasser

Je nach Hunger 4-5 EL (oder mehr) Haferflocken in einen Topf geben. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Flocken kurz etwas anrösten. Dieser erste Schritt muss aber auch nicht sein. Ihr könnt auch direkt das Wasser in den Topf dazugeben. Ich beginne einfach damit, dass die Wassermenge meine Haferflocken ausreichend bedeckt und lasse alles für etwa 5 Minuten köcheln. Wasser gebe ich immer wieder dazu, damit alles schön schlonzig wird. Hafer enthält Schleimstoffe, die sich positiv auf den Darm auswirken können, aber genau deshalb saugen sie eben auch viel Flüssigkeit auf. Habt also immer eine ausreichende Menge Wasser neben dem Topf zur Hand. Prise Salz dazu, umrühren, fertig! 


Kann man mit Porridge abnehmen?

Porridge ist durchaus zum Abnehmen geeignet, denn eine Portion liefert wichtige Nährstoffe und macht länger satt als ein Marmeladen-Brötchen. Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen bleibt der Blutzuckerspiegel stabiler als bei Weißmehl- und Zuckerprodukten. So können Heißhungerattacken besser vermieden werden.

Lange Zeit war Haferbrei bei uns verpönt und lediglich als typisches Frühstück der Briten bekannt. Dabei gilt Porridge als sehr gesund und bekömmlich. Die Zeiten der farblosen Pampe sind längst vorbei, heutzutage genießt Porridge das Image, das er verdient!


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Natürlich bin ich neben den Fernsehjobs auch für Events, Galas und Ver­an­staltungen tätig und freue mich über einen sehr treuen Stamm an Kund:innen, aber natürlich auch über jede neue Herausforderung!